Im folgenden möchte ich die in meiner Sammlung befindliche
Technik für die Kurzwelle zeigen.
Desweiteren werden auch UKW-Geräte aufgeführt, die für
Frequenzen vorgesehen sind die vom BOS-standard abweichen.
Telefunken S St 237/3 400-W-Grenz- und Kurzwellensender
Siemens KW-Empfänger 445 E 311 b1b
BC 348 / E 348 und BC 191 / S 191
Der Einsatz solcher Anlagen erfolgte in den 60er und 70er Jahre auch bei der Polizei.
Meine Anlage hat leider im unteren Bereich im Wasser gestanden und daher
entsprechende Schäden.
Die Abmessungen: 175cm hoch, 55cm breit, 55cm tief.
Sie besteht aus folgenden Komponenten:
Endstufe TFK HFT 237/3
Vorstufe TFK HFV 237/3
Steuerstufe S-Steu 411/3
untergebracht im Gestell Ge I 237/2, das auf dem Gestell Ge II 237/2 befestigt ist, in dem folgende Komponenten untergebracht sind:
Niederspannungsstufe NGN 237/1
Siebkettenstufe DR 237/1
Hochspannungsstufe NGH 237/1
Für den Einsatz gab es auch weitere Geräte.
Hier Zubehörgeräte, die von der belgischen Armee stammen, jedoch genauso auch
bei der Polizei verwendet wurden (natürlich dann mit deutscher Beschriftung).
Bediengerät BG I 237/1
Bediengerät BG II 237/1 (doppelt vorhanden)
Antennenumschalter AUSch 237/1
Fernschreiber-Tastgerät Tg Fs 127/3 - ZF-Fernschreibkonverter
Natürlich ist der zur Anlage passende Siemens Fernschreiber Teil meiner Sammlung
Teil der Stromversorgung - genaue Funktion / Aufgabe unbekannt
Telefunken Kurzwellenempfänger E 127 Kw/5 für den
Frequenzbereich von 1,5 bis 30 MHz.
Das folgende Gerät stammt zwar von der belgischen Armee, war aber in dieser
Ausführung bei der Polizei (natürlich mit deutscher Beschriftung) im Einsatz.
Telefunken UKW Empfänger E 148 / E 149 mit HF-Teil E 148U K/2
für den Frequenzbereich von 20 bis 80 MHz.
Der Siemens KW-EB-Sender 400W für den Frequenzbereich von 1,5 bis 24 MHz
trägt die Bezeichnung Funk 435 S 313a
Abmwssungen: 150cm hoch, 55cm breit, 75cm tief.
Die Anlage besteht aus folgenden einzelnen Komponeneten:
Endverstärkung und Antennenanpassung Funk 455 V 310a
Frequenzumsetzer Funk 145 U 105
EB / F1 Umsetzer Funk 142U102
sowie der dazu gehörenden Stromversorgung.
Siemens KW-Empfänger 445 E 311 b1b für den
Frequenzbereich von 1,5 bis 30 MHz.
leider ohne Gehäuse
Lorenz Kurzwellenfunkanlage von 1956
Diese bestand aus mehreren Komponenten. Im einzelnen handelt es sich um:
Fu S 4 Sender
E 5-30 Empfänger 6P203
sowie die vermutlich dazu gehörende Fu N4 220-V Stromversorgung
Aus einem Lorenz Kurzwellensender stammt dieses Antennenanpassgerät.
Leider fehlen mir sämtliche weiteren Informationen. Daher kann ich leider
auch nicht sagen, zu welchem Gerätetyp des Gerät gehört.
Rohde & Schwarz Kurzwellenempfänger EK 07 D für den
Frequenzbereich von 05 bis 30,1 MHz mit Telegrafie-Demodulator NZ 07/1
Rohde & Schwarz VLF-HF Empfänger 10kHz bis 30 MHz EK47
nebst dazu gehörendem Rohde & Schwarz Telegrafie-Demodulator NZ47
Rohde & Schwarz Empfänger und Steuersender GF100 für 1,5 bis 30 MHz
Die Geräte wurden als FuG 4 bei der Polizei eingestzt.
In meiner Sammlung befindet sich ein original BC-191 mit dem Abstimmsatz für
3 bis 4,5 MHz
sowie ein Empfänger E-348-C für den Frequenzbereich von
200 bis 500 KHz und 1,5 bis 18 MHz
und ein BC-348, leider komplett schwarz überlackiert.
Redifon GR 345B / FuG 15
mit Hagenuk FuV 100
und dem AT45 von Albis
SCR-536 / BC-611 von Signal Corps Radio für eine Frequenz im
80m-Band, eingesetzt bei der Polizei des Saarlandes
Von Motorola entwickeltes Funkgerät für den Frequenzbereich
von 40 bis 48 MHz, in Frankreich in Lizenz gebaut.
Eingesetzt bei der Polizei des Saarlandes
R 109 M aus sowjetischer Produktion
Frequenzbereich 21,5 bis 28,5 MHz
Eingesetzt bei der nationalen Volksarmee, der Volkspolizei und der
Zivilverteidigung der ehem. DDR.
einmal mit deutscher Beschriftung
sowie einmal mit russischer Beschriftung und deutscher Anleitung im Deckel
sowie ein dazu gehörendes Antennenanpassgerät.
Tragbares Funkgerät UFT 435 des VEB Robotron Messelektronik "Otto Schön", Dresden
45,6 bis 47,075 MHz,
eingesetzt bei den Luftstreitkräften der ehem. DDR aber auch bei der Volkspolizei zur Zusammenarbeit
mit den Luftstreitkräften.
Dianel Morsezeichensender KMA 1011
hergestellt von HM Hírado Technikai Üzem, Gödöllo, Ungarn
eingesetzt bei einer Armee eines Staates des ehemaligen Warschauer Paktes
um die persönlich "Handschrift" des Funkers zu verschleiern
Hagenuk Verstärkerteil LV80 / GRC9
eingesetzt bei der Bundeswehr
vermutlich wohl aus einer Funkanlage der Bundeswehr
Netzgerät 54 060 1951, Fabr.Nr. 103
leider keinerlei Informationen verfügbar