Das Gerät wurde durch die Firma SEL hergestellt. Es erhielt 1967 die Zulassung unter der Nummer E-106/67 und entsprach der TR FuG 6b.
Es ist die Weiterentwicklung des FuG 6 / FuG 6a jedoch mit 40 schaltbaren Kanälen
Es handelt sich um ein 40-Kanal-Gerät in der Betriebsart Wechselsprechen. Der Verkaufspreis wurde 1968 mit 3.300,-- DM ohne Mehrwertsteuer angegeben.
Das Gerät gab es sowohl in einer Unter- wie auch Oberbandausführung. Es konnten 40 aufeinanderfolgende Kanäle geschaltet werden.
Die SEL Typbezeichnung des Gerätes FuG 6b lautet: 6P 369
Folgende Varianten sind bekannt:
6P 369 A1 | Kanal 10 bis 49 im Oberband(OB) NF-Leistung 10 mW |
6P 369 A2 | Kanal 10 bis 49 im Unterband(UB) NF-Leistung 10 mW |
6P 369 A3 | Kanal 40 bis 79 im Oberband(OB) NF-Leistung 40 mW |
6P 369 A4 | Kanal 40 bis 79 im Unterband(UB) NF-Leistung 40 mW |
6P 369 A5 | Kanal 15 bis 24 im Oberband(OB) NF-Leistung 10 mW |
6P 369 A11 | Kanal 10 bis 49 im Oberband(OB) NF-Leistung 40 mW |
Die obigen Abbildungen wurden mir freundlicherweise von der Bundespolizei zur Verfügung gestellt.
Findige Köpfe beim Bundesgrenzschutz hatten auch eine einfache Schaltung entwickelt, um mittels zweier FuG 6a eine Relaisstelle aufzubauen:
Hier das Ladegerät für die runden Akkus:
Die folgende Abbildung stammt von http://www.bw-funk.de
Hier Werbung für das Gerät aus dem Jahre 1970.