2007 wurde ein Peilsender des Bundeskriminalamtes gefunden und hiervon ging obiges Bild und folgende Beschreibung durch die Presse: „Der Peilsender war im Radkasten des Pkws mit starken Magneten befestigt. Er ähnelt im Aufbau stark einem Sender, der bereits vor einigen Wochen in Hamburg entdeckt worden war. Offensichtlich handelt es sich um einen Satz Hochleistungsbatterien, eine GPS-Empfangsantenne, ein Modul zur Datenverarbeitung und ein Mobilfunk-Sendemodul mit Sendeantenne. Das ganze mit schwarzem Klebeband umwickelt als handliches Päckchen.“
Hier ein GPS Peilsender aus dem Jahre 2006 eines Landeskriminalamtes. Der Wert wird mit etwa 2.500 Euro beziffert. Hintergründe über den Fund des Peilsenders sind hier hinterlegt.
Sicherlich nicht bei den Polizeien und den "Diensten" wird das wohl mehr als Fun-Artikel gedachte Mobiltelefon in der Zigarettenpackung eingesetzt
Genutzt werden aber die unterschiedlichsten Geräte. So gibt es etwa Wanzen, die die normalen Handynetz nutzen. Die Batterie hält bis zu einer Woche lang.
Aber auch Miniatursender werden benutzt. Das volumenmäßig Größte dabei ist in der Regel immer die Batterie. Hier eine Abbildung einer solchen Wanze, die mit der Batterie etwa einen Monat lang senden kann.
Das folgende Gerät kann ca. 12 Stunden lang senden. Dann muß die Knopfzellenbatterie getauscht werden.
Für solche Geräte gibt es natürlich keine fernmeldetechnische Zulassung. Aber unsere Freunde haben schon ein großes Interesse daran, das die Geräte nicht so schnell gefunden werden können. Daher werden sie vor ihrem Einsatz auch dementsprechend geprüft. Teilweise werden sie auch mit Kryptografie-Modulen ergänzt, um die übertragene Sprache zu verschlüsseln. Abhängig vom Einsatzzweck werden unterschiedliche Sendeleistungen verwendet, um einsatzbezogen die erforderlichen Entfernungen überbrücken zu können. An Frequenzen wird alles verwendet, was irgendwie für die Anwendung sinnvoll ist - das sind in der Regel aber keine BOS-Frequenzen.