Die Firma SEL brachte 1976 ebenfalls Funkgeräte des Typs FuG 8a / FuG 8b auf den Markt.
Die Geräte des Typs FuG 8a und 8b erhielten die FTZ-Zulassungsnummer E-333/76. Das FuG 8a wurde von SEL intern als SE 218-820 BGW bezeichnet und erhielt von der Prüfstelle Bonn im Juli 1976 die BOS-Zulassung. Das FuG 8b hieß SEL-intern SE 218-820 GW und erhielt im Januar 1977 von der Prüfstelle Bruchsal die BOS-Zulassungsnummmer FuG 8b 02/77. Diese Geräte wurde auch von der Firma Storno unter deren Label vertrieben.
Hier das Datenblatt des Fug 8a / 8b
1980 brachte SEL dann das FuG 8b-1 heraus. Die FTZ-Zulassungsnummer für das 8b-1 blieb bei E-333/76. Das FuG 8b-1 hieß SEL-intern Sem/F 218-820 GW-1 und erhielt im Oktober 1980 von der Prüfstelle Bruchsal die BOS-Zulassungsnummmer FuG 8b 04/80.
Hier das Datenblatt zu dem FuG 8a-1 / 8b-1
Für die Geräte gab es auch eine Ledertragetasche mit Akkusatz.
Die bekanntesten Bedienteile waren die BG 218 (4-m-Band) und BG219 (2-m-Band). Hier die zusammengefasste Bedienungsanleitung.
Die Geräteserie wurde dann 1983 von Bosch übernommen und erhielt eine neue Funk- wie auch BOS-Zulassung.
Für die Geräte gab es ein Tarnbediengerät mit der Bezeichnung BG 8/9-1, das optisch wie ein einfaches Autoradio aussah und die Bedienung von zwei Funkgeräten - ein FuG 8b-1 als 4-m-Band Gerät und ein FuG 9c als 2-m-Band Gerät - ermöglichte. Detailinformationen sind hier zu finden.