Bereits etwa 1950 begann bei Lorenz die Entwicklung eines tragbaren Sende-Empfangs-Gerätes. Als erster Versuch entstand das KL 2.
Es handelte sich hierbei um ein Wechselsprechgerät mit drei benachbarten, schaltbaren Festfrequenzen im 4-m-Band und einer Sendeleistung von 0,15 Watt. Erstmalig wurden bei dem Gerät amerikanische Subminiaturröhren verwendet.
Aufgrund der verwendeten Röhren amerikanischer Produktion erfüllte das Gerät nicht die Anforderungen, die das Pflichtenheft für BOS-Geräte vorsah. Auch war die Sendeleistung mehr als bescheiden.
Daher ist davon auszugehen, das dieses Gerät bei den BOS über einen Testbetrieb hinaus keine weitere Verwendung fand. Das KL 2 war der Vorgänger des dann bei den BOS weit verbreiteten KL 4 / FuG 1 aus dem Jahre 1952.
Leider fehlen mir weiterführende Informationen zu dem Gerät.