Ab Mitte 1946 begannen die Ingenieure der C.Lorenz AG in Pforzheim in den Räumlichkeiten der G.Schaub Apparatebau GmbH eine neue frequenzmodulierte Polizeifunkanlage zu entwickeln.
So entstand aus Teilen des AM-FM-Flugzeugbordfunkgerätes FuG 15 die Anlage "München" im 7-m-Band.
Die Antenne hatte bei diesen Anlagen eine Länge von etwa 1,75m. Da die Anlage noch nicht quarzbestückt war, blieb die Frequenz nicht konstant. Die Funker mußten daher während den Streifenfahrten das Funkgerät oftmals justieren. Hierzu nahm der Funker vom Rücksitz aus die manuelle Frequenzabstimmung über einen Drehregler am Funkgerät im Kofferraum vor.
Die Sendeleistung betrug 10W. Die Feststation hatte eine Leistung von 100W.
Quelle: Die Münchener Funkstreife 1949-1975, Peter Gloel / Harald Kraft, Hirschkäfer Verlag, München - 2019
Leider liegen mir keine weiteren Informationen oder Bilder zu dem Gerät vor.