Dantronik brachte 1983 das 2-m-Handfunkgerät PT 205 auf den Markt.
Die 2-Kanal-Geräte konnten durch die getrennten Sende- und Empfangsquarze je Kanal entweder für Wechselsprechen oder bedingtes Gegensprechen bequarzt werden.
Die Geräte hatten keine BOS-Zulassung.
Aufgrund des günstigen Preises wurden die Geräte bei der Polizei in Schleswig Holstein beschafft.
Bei der Polizeidirektion Nord in Schleswig Holstein waren die Geräte für bedingtes Gegensprechen (bG)
bequarzt.
In die Geräte kamen 4 Mignon-Akkus. Sie konnten aber auch mit handelsüblichen Batterien betrieben werden.
Bei der PD Nord wurden die Geräte überwiegend mit Batterien betrieben.
An die Geräte konnte ein handelsüblicher Ohrhörer mit 3,5mm Klinkenstecker angeschlossen werden.
Die Geräte liefen 30 Jahre ohne Probleme oder Ausfälle in Schleswig Holstein. Sie wurden aber nicht
alle ausgesondert sondern ein grosser Teil ging nach Brandenburg, wo diese bis zur endgültigen Umstellung
auf den Digitalfunk noch genutzt wurden.