Die Landespolizeidirektion Stuttgart stellte 1993 / 1994 an Bosch die Anforderung nach einem FMS-fähigen Handfunkgerät.
Da das Bosch FuG 13a-R konstruktiv für mögliche Erweiterungen vorbereitet war, wurde ein Prototyp eines FMS-fähigen 4-m Handfunkgerätes entwickelt und hergestellt.
Die Herstellung der zusätzlichen Platine und des Programmiergerätes erfolgten durch die Albert Klein Funktechnik GmbH aus Bad Grönenbach.
Zusätzlich konnte in das Gerät auch noch ein Sprachverschleierungszusatz (SVZ) eingebaut werden.
Insgesamt wurden lediglich 10 bis 20 Prototypen produziert.
Die damit vorgenommenen Betriebstests überzeugten jedoch nicht, da die Sendeleistung der Handfunkgeräte unverändert bei 1 Watt lag und die Funknetze nicht für den Betrieb mit 1 Watt Geräten ausgelegt waren. Die Fehlerquote war ganz einfach zu hoch.
Hier die Kurzbedienungsanleitung für das Gerät mit SVZ und das Blatt aus der Produktmappe:
Ein solches Gerät hat es wohl auch zur Feuerwehr in Aurich geschafft.